YeurArchitectDreamin' 2023
Der Schwerpunkt der YeurArchitectDreamin' liegt generell nicht auf “neuen” Lösungen oder Ideen, sondern in der Gelegenheit, Problemstellungen gemeinsam mit anderen Salesforce-Architekt:innen zu bearbeiten, was im beruflichen Alltag oft nicht der Fall ist. Daher kommt das Event als Workshop-Konferenz ohne Vorträge aus und bietet ausschließlich interaktive Formate an, bei denen die Qualität der Zusammenarbeit an erste Stelle steht.
Mit dabei aus dem #TeamDIA war Szandor Knapp, Salesforce MVP "Hall of Fame" Mitglied und Principal Technology Evangelist, welcher einen Workshop zur Architektur und Design von Salesforce DevOps geleitet hat (“Salesforce DevOps in Well-Architected. A Cheat Sheet Session”). Die Ergebnisse der Session erscheinen in Kürze als GitHub-Pages und einige Teilnehmer:innen haben sich dazu bereit erklärt, weiter an dem Thema zu arbeiten. Zudem vor Ort war unser Senior Solution Architect Stefan Sandmann, welcher an mehreren Workshops zum Salesforce Well Architected Framework teilgenommen und assistiert hat.
Ein Highlight der Architect Dreamin ist außerdem das Mock Certified Technical Architect (CTA) Board. Dabei geht jemand freiwillig für 3 Stunden in Klausur, bereitet sich auf Fallbeispiele vor und muss dann einerseits die Lösung vortragen (45 min) und sie andererseits auch gegenüber den Juorinnen und Juroren verteidigen (40 min). So zum Beispiel auch JoAnn Culbertson, die in Prag zum ersten Mal in ihrer Vorbereitung auf die CTA-Prüfung ein vollumfängliches Szenario bearbeitete und sich mit ihrer Lösung nicht nur fünf kritischen Gutachtern, sondern auch dem Publikum der Konferenzteilnehmer gestellt hat.
Besonders war für unsere DIA-Kollegen zudem das Architect Ninja Skill Lab von Salesforce CTA-Trainer Sebastian Wagner. Am ersten Tag waren zudem die Well Architected Workshops von Melissa Shepard, Louise Lockie und Lilith van Biesen interessant, welche sich und deren Teilnehmer mit ausgewählte Prinzipien der Salesforce Architektur beschäftigt haben.
Hervorzuheben sind außerdem Matt Meyers und Heiko Krämer, die kurzfristig als Vertretung eingesprungen sind und eine tolle Session zur Entscheidungsfindung in Single- und Multi-Org-Szenarien beigetragen haben.
Eine der interessantesten “Nebensächlichkeiten” waren die Grafiken von Tom Oswald, der sein Handwerk als “Visual Facilitating” bezeichnet und die laufenden Workshops grafisch “mitgeschrieben” hat.